24.01.2007 - Die Schlott Gruppe will sich von ihrem Geschäftsbereich Direktmarketing trennen. Eine Investmentbank ist damit beauftragt, einen Käufer für Meiller Direct zu finden.
Die frei werdenden Mittel will Schlott in den Tiefdruck reinvestieren. "Wir haben Meiller Direct umfassend darauf vorbereitet, auf einen margenstarken Wachstumspfad zurückzukehren", sagte Bernd Rose, Vorstandsvorsitzender der Schlott Gruppe. "Damit ist die Gesellschaft eine erste Adresse in der Direktmarketing-Branche. Es ist der richtige Zeitpunkt gekommen, sie an einen Partner zu veräußern." Rose verweist dabei vor allem auf die Liberalisierung des Postmarktes, von der er sich einen Wachstumsschub für die Direktmarketing-Branche erhofft.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat Schlott mit der Direktmarketing-Tochter ein EBT von 600.000 Euro erzielt, im ersten Quartal des vorangegangenen Geschäftsjahres waren es noch 100.000 Euro. Der Umsatz ging in dem genannten Zeitraum aber von 16,2 Millionen auf 15,1 Millionen Euro zurück.
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