UPS drängt in deutschen Markt
23.10.2006 - Der US-Paketdienstleister UPS will offenbar sein Engagement in Deutschland verstärken. Das berichtet die "Wirtschaftswoche".
Verstärkt werden soll der Auftritt im deutschen Markt über IQ-Letternet. Unter IQ-Letternet haben sich mehrere Lettershops zusammengeschlossen. Laut "Wirtschaftswoche" will UPS vom Zentralrechner am US-Konzernsitz in Atlanta nicht nur die Rechnungen an IQ-Letternet-Kunden in 17 europäischen Ländern überspielen, sondern von IQ-Letternet produzierte Briefe auch weiterbefördern. Chef von IQ-Letternet ist Rainer Pliska. Er hat rund zehn Jahre lang das internationale Briefgeschäft der Deutschen Post mit aufgebaut. Offiziell will Pliska den Deal mit UPS am Mittwoch auf dem Versandhandelskongress bekanntgeben. IQ-Letternet war bislang zu keiner Stellungnahme bereit. Von UPS war lediglich zu erfahren, das Unternehmen wolle nicht in den Briefmarkt einsteigen; es ginge ausschließlich um den Transport von Frachtsendungen.
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