21.08.2006 - Das Geschäft mit Handy- und Online-Spielen floriert. 2006 erwartet der IT-Branchenverband Bitkom in diesem Bereich einen weltweiten Umsatz von sechs Milliarden Euro.
Das bedeute ein Plus von 43 Prozent im Vergleich zu 2005. Dabei habe man es nicht mehr "mit einem reinen Jugendphänomen" zu tun, betont Manfred Gerdes, Mitglied des Bitkom-Präsidiums. "In Deutschland ist jeder dritte Käufer von Handy-Spielen 30 Jahre und älter." Im laufenden Jahr klettert der Umsatz im weltweiten Handy-Spiele-Markt auf 2,6 Milliarden Euro. Dabei generieren sich die Einkünfte vor allem über Gebühren, die beim Herunterladen von Spielen aufs Handy anfallen. Nach Bitkom-Berechnungen werden in Deutschland 2006 etwa 15 Millionen Spiele aufs Handy geholt. Bei 31 Prozent aller Downloads handele es sich mittlerweile um Spiele.
Mit Spielen im Internet wird die Branche dieses Jahr weltweit 3,4 Milliarden Euro umsetzen. Die Einnahmen setzen sich aus Download-Gebühren, Werbung und Mitgliedschaft bei so genannten Massenspielen zusammen. Hier treten mehrere Spieler zugleich über das Internet gegeneinander an. Wer dabei bleiben will, zahlt einen monatlichen Beitrag.
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