21.08.2006 - Die 1&1 Internet AG hat in den USA ihr erstes Rechenzentrum außerhalb Europas gekauft und will dort weiter wachsen.
Das neue Rechenzentrum des Internet-Providers soll 2007 im Bundesstaat Missouri mit 15 Mitarbeitern in Betrieb gehen und 40.000 Internet-Rechnern Platz bieten. Die Rechner sollen dann Websites, Online-Shops und Intranet-Seiten von kleinen und mittleren US-Unternehmen hosten. Die Investitionen für das Rechenzentrum bewegen sich laut Vorstandssprecher Andreas Gauger "im zweistelligen Millionenbereich."
1&1 mit Hauptsitz in Montabaur hat den US-Markt im September 2003 betreten, Ende 2005 hatte die Tochtergesellschaft von United Internet nach eigenen Angaben mehr als 300.000 Kunden. Deren Webhosting-Daten werden bislang über zwei angemietete Rechenzentren in New York und New Jersey verwaltet, die durch das neue Zentrum nicht ersetzt, sondern ergänzt werden sollen. "Der Aufbau eines eigenen Standorts unterstreicht die Bedeutung unseres Engagements im Ausland", so Gauger. Das US-Geschäft von 1&1 wachse schneller als zunächst erwartet.
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