20.07.2004 - Aber 80 Prozent wollen gesetztlich versichert bleiben
Die gesetzlich Krankenversichterten (GKVVs) sind nur eingeschränkt mit ihren Krankenkassen zufrieden. Mehr als ein Drittel hat mittlerweile mindestens einmal seinen Krankenversicherer gewechselt, zehn Prozent sogar mindestens zweimal. Trotzdem wollen 80 Prozent der GKVVs auch in zwei Jahren noch gesetzlich versichert bleiben. Nur ein Prozent strebt den Wechsel in eine private Kasse an. Die höchsten Zufriedenheitswerte erreichen die Techniker Krankenkasse und die Betriebskrankenkassen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Health Care Monitoring 2004", die der Kölner Marktforscher pychonomics in Kooperation mit dem Customer-Data-Manager Axciom Deutschland durchführte. Demnach zeigt sich Nachholbedarf bei der Kommunikation von Bonusprogrammen für gesundheits- und kostenbewusstes Verhalten. Bei 70 Prozent der GKVVs sind diese bisher nicht bekannt, eine grundsätzliches Interesse besteht allerdings. Erst vier Prozent sind bei einem derartigen Programm angemeldet. Laut Studie planen 24 Prozent der GKVVs fest (9 Prozent) oder erwägen (15 Prozent) eine private Zusatzversicherung - besonders im zahnmedizinischen Bereich.
Für Health Care Monitoring 2004 befragten die Marktforscher im Mai und Juni 1.750 gesetzlich versicherte Bundesbürger ab 16 Jahren.
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