01.06.2004 - Der Senat des US-Bundesstaats Kalifornien hat dem Suchmaschinen-Betreiber Google das Scannen von E-Mails zu Werbezwecken erlaubt - allerdings unter Auflagen.
Google muss dabei gewährleisten, dass keinerlei Informationen gespeichert werden, die Werbeauslieferungen mit einem bestimmten Nutzer in Verbindung bringen können. Zudem muss der US-Konzern sicherstellen, dass keine Daten an Dritte weitergegeben werden.
Der Gesetzentwurf stellt einen Kompromiss zwischen den Interessen der verschiedenen Seiten dar. Das von Datenschützern geforderte generelle Verbot des E-Mail-Scannens, hätte nach Ansicht des Senats dazu geführt, dass auch etablierte Funktionen wie Rechtschreibprüfungen und Spam-Filter illegal geworden wären. Schließlich prüfen sie auch automatisiert Inhalte. Hintergrund ist der Plan Googles, den Freemail-Dienst Gmail mit kontextabhängigen Werbeanzeigen zu finanzieren. www.google.com
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