Reagierer werden in der Automobilbranche unzureichend bewertet

21.04.2004 - Diplomarbeit stellt neues Modell vor

von Susanne C. Steiger

Die Automobilindustrie hat Nachholbedarf im Umgang mit den Reagierern ihrer Kampagnen. Das stellte die Hamburger Studentin Gesa Ernst in ihrer Diplomarbeit fest. Ernst, die während ihrer Arbeit beim Adressen-Dienstleister Dialoghaus ein Praktikum absolvierte, hat untersucht, wie KFZ-Hersteller den Wert ihrer Reagierer beurteilen. Das Ergebnis: Die meisten Autobauer interessieren sich allein für den Zeitpunkt des nächsten geplanten Autokaufs ihrer potenziellen Kunden. Weitere Faktoren einzubeziehen, könnte zu einer effizienteren Bewertung führen, so die These. Positives Beispiel ist ihrer Untersuchung zufolge der Hersteller Toyota, der für seine Luxusmarke Lexus auch demografische und sozioökonomische Merkmale wie das derzeitige Auto, das Alter oder den Beruf in die Bewertung einfließen lässt. Der Ansatz von Toyota, die Kaufkraft der Reagierer stärker zu gewichten, geht ihrer Ansicht nach in die richtige Richtung.

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