28.01.2004 - Gfk-Studie im Januar: Konsum auf Eis gelegt
Nicht nur der weihnachtliche Shopping-Rausch, auch die leichte Verbesserung des Konsumklimas in der zweiten Jahreshälfte 2003 ist vorüber. Nach 5,3 Punkten beim Konsumklima-Index im Januar prognostiziert die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) nur noch fünf Punkte und damit erstmals seit Frühjahr 2003 wieder Stillstand für den Monat Februar. Die Perspektiven der im Januar befragten Verbraucher steht im klaren Widerspruch zu den optimistischen Prognosen der Unternehmer und Finanzexperten: Demnach sank die Konjunkturerwartung gegenüber dem Dezember mit minus 1,6 um weitere 4,2 Punkte. Er liegt nun bei minus 5,8, übertrifft allerdings den Vorjahreswert noch immer um 23,4 Punkte. Auch beim Einkommen sinken die Hoffnungen. Nach einem Minus von zwei Punkten im Dezember verlor der Index im Januar weitere sechs Punkte und liegt derzeit bei minus 14,5 Punkten - immerhin über dem Wert von minus 19,4 Punkten vor einem Jahr. Vollständig verflogen ist indes die über das Jahr 2003 leicht gestiegene Anschaffungsneigung. Der Indikator büßte im Januar 9,5 Punkte ein.
Die Ergebnisse stammen aus der Studie "GfK-Wirtschaftsdienst Konsum- und Sparklima", für die die GfK im Auftrag de EU-Kommission regelmäßig die Konsumpläne der Verbraucher erfragt.
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