16.01.2004 - Der Filterspezialist MessageLabs schlägt Spam-Alarm.
Nach Berechnungen des US-Unternehmens sind zwei von drei aller weltweit versendeten E-Mails unerwünschte Nachrichten. Grundlage für die Zahlen sind die 463,1 Millionen E-Mails, die MessageLabs im Dezember gefiltert hat. Davon gehörten 290,4 Millionen bzw. 62,7 Prozent zur Gattung der Junk-Mails. Im November hatte die Rate noch bei 55 Prozent gelegen. Vor einem Jahr zählte lediglich jede zehnte Mails zur Gattung Spam. MessageLabs geht davon aus, dass der Anteil der Junk-Mails im April dieses Jahres die 70-Prozent-Marke erreicht.
Grund für den dramatischen Anstieg sei unter anderem die ineffektive Anti-Spam-Gesetzgebung in den USA sowie neue Techniken, die es Spammern erlauben, sich in fremde Computer einzuhacken und von dort aus Spam-Mails zu verschicken.
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