Dialogkampagnen: Gro�e M�ngel bei der Nachbearbeitung

09.12.2003 - Nur jedes vierte Unternehmen geht auf Fehlersuche oder betreibt Ursachenforschung, wenn es darum geht, eine abgeschlossene Dialogkampagne zu bewerten.

von Christina Rose

Das ergab die Untersuchung "Erfolgsfaktoren im Dialogmarketing", die die Wiesbadener Marketingberatung UGW im Rahmen eines Fachseminars zum Thema Kundengewinnung durchgef�hrt hat. Demnach wird nur bei 67 Prozent der Dialogmarketing-Aktionen eine Erfolgsrechnung gemacht. Die Ursachenforschung komme bei lediglich 27 Prozent der Kampagnen zum Einsatz. UGW f�hrt dies auf Zeit- und Budgetmangel oder einfach auf die "Vergesslichkeit" der Marketingleitung zur�ck. Immerhin haben mehr als die H�lfte der Dialogkampagnen (52 Prozent) einen positiven Deckungsbetrag erwirtschaftet. "Hier gibt es noch erhebliche Effizienzpotenziale", res�miert Michael Reitz, Gesch�ftsf�hrer von UGW Dialog und Autor der Studie.

Bild: Prof. Dr. Claudia B�nte

Prof. Dr. Claudia B�nte
(KIRevolution: Institut f�r Marketing-Innvovation)

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