Anne Stahl-Weiß zur DIMA: "Alle Möglichkeiten ausschöpfen"

27.10.2003 - Mehr Inhalte in die Messe transportieren

"Zufrieden können wir bei den rückläufigen Aussteller- und Besucherzahlen nicht sein, aber wir haben ein ordentliches Ergebnis vorzuweisen", sagt Anne Stahl-Weiß über die DIMA. Nach den Worten der geschäftsführenden Gesellschafterin von Viafon in Berlin und Vorsitzenden des DIMA- Planungsausschusses muss sich die Ausstellung weiter verändern und den Bedürfnissen der Besucher besser anpassen. In diesem Jahr seien zum Beispiel die Messeforen, u.a. zu den Spezialthemen SMS, Telemarketing/CRM und Kreation, sehr gut angenommen worden. Künftig müssten jedoch noch mehr Inhalte in die Messe transportiert werden.

Derzeit arbeitet der DIMA-Planungsausschuss zusammen mit dem künftigen Veranstalter Messe Düsseldorf daran, Trends und Strömungen aufzugreifen. Auch Cross-Selling mit anderen Messen und eine lukrative Ausrichtung der DIMA sind Diskussionsthemen. Dabei betont Stahl-Weiß, dass das DM-Know-how nicht unbedingt vom Veranstalter herrühren muss: "Die Inhalte müssen vom DDV kommen, die Vermarktung obliegt der Messe Düsseldorf."

Ein weiterer Aspekt, die Besucherbedürfnisse zu befriedigen, richtet sich auf die Standgrößen der Aussteller. Die tendieren nämlich dazu, die Quadratmeterzahlen zu reduzieren und Gemeinschaftsflächen zu mieten, so Stahl-Weiß. An diesem Bedürfnis müsse der neue Veranstalter sein Angebot ausrichten. "Wir müssen uns 2004 anstrengen, um auf unser gewohntes Niveau zu kommen", sagt die Berlinerin, denn: "Das Dialogmarketing ist auf dem Vormarsch, die Volumina steigen." Und: "Besser machen kann man vieles. Mit einer positiven Stimmung können wir alle Möglichkeiten ausschöpfen." ks

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