09.10.2003 - Umfrage: 52 Prozent sehen positive Umsatzentwicklung für das zweite Halbjahr
Die DM-Branche in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt sich zuversichtlich. Das meldet der Schweizer Direktmarketing-Verband SDV, der Ende August seine Mitglieder durch den Marktforscher TNS Emnid zur wirtschaftlichen Perspektive befragen ließ. Auch die befreundeten Verbände aus Österreich und Deutschland wurden in die Untersuchung mit einbezogen.
Demnach geben 38,8 Prozent der 366 befragten DM-Betriebe der drei Länder an, bereits im ersten Quartal 2003 einen höheren Umsatz als im zweiten Halbjahr 2002 generiert zu haben. Das waren mehr als jene, die ihren Umsatz als "gleich geblieben" taxieren. Lediglich 23 Prozent stellten in diesen Zeiträumen einen Umsatzrückgang fest.
Unterm Strich führen die befragten Direktmarketer die positiven Umsatzprognosen auf Etatgewinne und die generelle Erhöhung der Auftragsbudgets zurück - etwa durch die Umschichtung der Etats aus anderen Bereichen wie Klassische Werbung.
Für das zweite Halbjahr 2003 sehen 52 Prozent der Befragten eine positive Umsatzentwicklung voraus. Lediglich sechs Prozent befürchten einen Umsatzrückgang. Laut Untersuchung will knapp ein Viertel der Befragten neue Mitarbeiter einstellen. Sieben Prozent glauben, Entlassungen vornehmen zu müssen.
Noch eine Feststellung der Studie: Die Untersuchung habe keine signifikanten nationalen Unterschiede zwischen der Märkten Deutschland, Österreich und der Schweiz zu Tage gefördert.
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