02.10.2003 - Deutsche Post prognostiziert Wachstum für 2003
836.000 deutsche Unternehmen gaben im Jahr 2002 insgesamt 29 Milliarden Euro für Dialog- und Direktmarketing aus. Das ergab die aktuelle Studie Direktmarketing Deutschland der Deutschen Post. "Unsere Bemühungen, andere Branchen, insbesondere Finanzdienstleister vom Direktmarketing zu überzeugen, scheinen Erfolge zu erzielen", sagte Reinhard Pranke, Mitglied des Bereichsvorstands Brief auf der DIMA-Pressekonferenz der Deutschen Post in Düsseldorf. Der Wachstumseffekt sei indes statistisch begründet: Erstmals wurden auch Unternehmen mit Homepage als Direktmarketer definiert und Ausgaben für Internet und Bannerwerbung zu den Gesamtausgaben hinzu gezählt. Der größte Anteil entfiel demnach mit rund elf Milliarden Euro auf adressierte Werbesendungen, gefolgt von Telefonmarketing mit 4,5 Milliarden Euro und Internet mit knapp vier Milliarden Euro. Anzeigen und Beilagen mit Response-Element mussten einen Rückgang der Investitionen auf fünf Milliarden Euro hinnehmen.
Sieben von zehn deutschen Unternehmen standen 2002 mit ihren Kunden im direkten Dialog, investierten jedoch weniger Geld als im Vorjahr: Im Schnitt beträgt das Direktmarketing-Budget 34.700 Euro pro Unternehmen. Für das laufende Jahr prognostiziert die Studie ein gemäßigtes Wachstum des Direktmarketing auf etwa 29,5 Milliarden Euro.
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