Große Unterschiede im Einsatz von E-Mail-Marketing

02.10.2003 - Der Software-Hersteller DoubleClick hat seinen ersten eMail-Trend-Report für Europa vorgestellt.

Demnach gibt es beim E-Mail-Marketing deutliche Unterschiede zwischen Europa und den USA. Die größten Differenzen stellt die Untersuchung bei den so genannten Click-Through-Raten und Bounce-Backs (Mails, die wegen falscher Adressen zurückkommen) fest. So liegen die europäischen Click-Through-Raten mit 9,2 Prozent deutlich höher als in den USA, wo der Wert nur 8,3 Prozent beträgt. Gleichzeitig sind Bounce-Backs in Europa seltener als in USA (9,9 gegenüber 11,5 Prozent). Die durchschnittliche Öffnungsrate beträgt in Europa 40,2 Prozent gegenüber 38,8 Prozent in den USA. Der Prozentsatz von E-Mail-Aussendungen im HTML-Format beläuft sich in Europa auf 44 Prozent gegenüber 48 Prozent in den USA. Der Anteil verschickter Text-Mails beträgt in Europa 19 Prozent und in den USA 17 Prozent.

Auch innerhalb Europas stellt der Report große Unterschiede in der Nutzung des E-Mail-Marketings fest: So verzeichnet Frankreich mit 46,1 Prozent die höchste Öffnungsquote, gefolgt von England (42 Prozent) und Deutschland mit dem niedrigsten Wert (33,8 Prozent). Bei den Click-Through-Raten liegen dagegen die deutschen Marketer mit 10,4 Prozent vorn. Danach folgen England mit 8,4 und Frankreich mit 6,2 Prozent.

Auch die Bounce-Raten variieren von Land zu Land stark. Währen der Prozentsatz in England mit 13,2 Prozent relativ hoch und in Deutschland relativ niedrig (8,2 Prozent) liegt, bewegt sich Frankreich mit 10,6 Prozent im Mittelfeld.

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