Werden Internetinhalte bald kostenpflichtig?

30.04.2003 - Die Diskussion über Bezahlinhalte im Internet ist nicht neu. Neu ist aber die wachsende Akzeptanz der Konsumenten, für hochwertigen Content auch Geld auszugeben. Das jedenfalls ermittelte die aktuelle @facts-Sonderauswertung von SevenOne Interactive, IP Newmedia und Lycos Europe.

Danach sind mittlerweile 16,71 Millionen Internetnutzer, das entspricht jedem zweiten, bereit, für hochwertige Informationen und Services im Netz zu zahlen. Deutlich weniger, nämlich nur 5,22 Millionen User, hingegen lehnen Paid-Content grundsätzlich ab. Das entspricht nur noch einem Anteil von 16 Prozent. Im Sommer letzten Jahres sprachen sich der Studie zufolge noch 21 Prozent gegen kostenpflichtige Web-Angebote aus.

Am größten ist die generelle Bezahlbereitschaft für Downloads von Musik und Software. Das gilt insbesondere für die männliche Zielgruppe. Frauen würden der Untersuchung zufolge lieber Geld für SMS, Gesundheitsinformationen oder Buch-Downloads ausgeben. Insgesamt 80 Prozent der Zahlwilligen würden am liebsten pro genutzter Information bezahlen, und 71 Prozent bevorzugen eine möglichst einfache Abrechnung, am besten über die Telefonrechnung. Die langfristige Nutzung von Online-Inhalten, etwa in Form eines Abonnements, können sich indes nur 14 Prozent der Befragten vorstellen.

Im Rahmen der @facts-Studie befragt das Marktforschungsinstitut forsa bereits seit 1998 monatlich 10.000 User zu ihren Einstellungen und ihrem Nutzungsverhalten im Internet.

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