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22.04.2003 - "Es war wirklich ein superschöner Abend", strahlt der Juryvorsitzende des Schweizer Dialogmarketing-Preises 2003 Christoph Oggenfuss. Die wichtigsten eidgenössischen Dialog-Preise wurden am 11. April auf der Award Night im Kongresshaus Zürich überreicht .

Und zwar in erster Linie an Fisch.Meier.Direkt in Adliswil, gefolgt von der Schweizer OgilvyOne und Euro RSCG Switzerland. Insgesamt wurden auf der vom Schweizer Direktmarketing Verband veranstalteten Award Night 34 Preise - dreimal Gold, 14-mal Silber und 17-mal Bronze - vergeben.

Mit 339 eingereichten Kampagnen aus vier Ländern und 480 Gästen im Kongresshaus verzeichnete der seit 1999 verliehene DM-Preis gleich einen zweifachen Beteiligungsrekord. 19 Juroren - darunter auch Unternehmensvertreter - hatten die Kampagnen in zwölf Kategorien u.a. auf die Kreativität der Problemlösung, das erzielte Ergebnis sowie herausragende DM-spezifische Elemente hin gewertet. Anders als beim dpp herrscht bei der Jurysitzung der Schweizer allergrößte Diskussionsfreude - da wird, nachdem die Punktewertung feststeht, noch einmal hinterfragt, abgewogen und argumentiert, ob einer Kampagne denn tatsächlich Edelmetall zugesprochen werden sollte. Und ebendas führte in diesem Jahr dazu, dass wenig Goldtrophäen verliehen wurden. "Man bekommt eben nicht einfach Gold, denn Gold will verdient sein. Aber auch wenn viele diese Prämie erwartet hatten, hat das nicht auf die Stimmung gedrückt, im Gegenteil: In diesem Jahr war die Preisverleihung noch stimmungsvoller und würdiger als im Vorjahr", sagt Oggenfuss. In der Gewinnerbroschüre schreibt er: "Gegenüber dem Vorjahr zeigt sich eine erfreuliche Entwicklung in der Breite der soliden handwerklichen Qualität der Arbeiten. Was wir dieses Jahr zu wenig angetroffen haben, sind die ,Wow-Arbeiten‘, Projekte, die einen staunen und schmunzeln lassen - die ultimativen Top-Leistungen. So bleibt also noch ausreichend ,Room for Improvement‘ auf dem Weg zur europäischen Dialogmarketing-Spitzenklasse." Trotz dieser Bescheidenheit steht fest: Verstecken müssen sich die Schweizer Dialogmarketer ganz sicher nicht.vh

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  • Bild: Susanne Pöhlandt
    Susanne Pöhlandt
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