Quelle verzeichnet "das beste Jahr seit Mauerfall"

26.02.2003 - Am 26. Februar veranstaltete der F�rther Versandriese Quelle in Hamburgs Museum f�r Kunst und Gewerbe eine �u�erst gut besuchte Pressekonferenz. Gebhard Stammler, Vorstand Vertrieb und Marketing, hatte f�r das Jahr 2002 einen zweistelligen Umsatzzuwachs zu vermelden, mochte aber bedauerlicherweise keine konkreten Zahlen nennen. Nur so viel: "2002 war das erfolgreichste Quelle-Jahr seit dem Mauerfall", so Stammler. Immerhin zw�lf Prozent des Gesamtumsatzes generiert Quelle �bers Web, das, so Stammler "die moderne Form des Versandhandels darstellt". Ein Grund f�r die Erfolgzahlen ist die geradezu omnipr�sente Marketingkampagne, mit der Quelle im vergangenen Jahr sein 75. Jubil�um feierte. Der fr�nkische Versender konnte dadurch zwei Millionen neue Kunden gewinnen. Allein an dem Quelle-Gewinnspiel, bei dem eine Million Euro ausgelobt waren, nahmen f�nf Millionen Menschen teil.

Stammler k�ndigte an, dass Quelle in diesem Jahr seine "aktionistische Kommunikationsstrategie fortsetzen" werde. Dabei soll vor allem der Eindruck des Discounters vermieden werden, die Stammler ohnehin ein Dorn im Auge sind: "Der Versandhandel ist kein Discount-Gesch�ft! Wir H�ndler wollen doch verkaufen." Ihm jedenfalls laufe es angesichts des "populistischen Rabatt-Geschreis kalt den R�cken runter". Und drum setzt Quelle explizit auf ein "ehrliches Preis-Leistungs-Verh�ltnis". Das Motto lautet "Erst mal sehen, was Quelle hat", der so genannte Markenbotschafter ist der allseits beliebte G�nther Jauch.

Dabei verl�sst Quelle die Pfade des professionellen Direktmarketings keinesfalls: Das Jahr 2003 soll n�mlich auch das "Jahr der Quelle-Sensationen" werden. Und das beginnt mit tausend Mars-R�dern, die statt 499 Euro 49,90 Euro kosten. Diese R�der k�nnen vom 27. Februar bis zum 25. M�rz bei Quelle oder unter www.quelle.de bestellt werden. Sollten mehr Bestellungen eingehen, werden die K�ufer am 31. M�rz in N�rnberg per Los vergeben.

Bild: Dominique Korschinek

Dominique Korschinek
(The Digitale)

Bild: Peter Bilz-Wohlgemuth

Peter Bilz-Wohlgemuth
(The Digitale)

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