OgilvyOne legt um 15,2 Prozent zu

21.01.2003 - Die deutsche Ogilvy-Gruppe mit Hauptsitz in Frankfurt hat im Gesch�ftsjahr 2002 einen Umsatz von 701,3 Millionen Euro erwirtschaftet und somit gegen�ber dem Vorjahr um 5,1 Prozent zugelegt.

vh Die deutsche Ogilvy-Gruppe mit Hauptsitz in Frankfurt hat im Gesch�ftsjahr 2002 einen Umsatz von 701,3 Millionen Euro erwirtschaftet und somit gegen�ber dem Vorjahr um 5,1 Prozent zugelegt. Die Dialog-Tochter OgilvyOne hat satte 31 Prozent zu diesem Ergebnis beigetragen. OgilvyOne, die Dialogmarketing, CRM, Telemarketing und Online b�ndelt, hat ihren Umsatz im Gesch�ftsjahr 2002 mit 221,9 Millionen Euro gleich um 15,2 Prozent erh�ht -�was nicht zuletzt an Neukunden wie zum Beispiel Deutsche Bahn, Freundin/Wellfit oder GlaxoSmithKline liegt. ONEtoONE hat OgilvyOne-Chef Franz-Josef Rensmann nach Details gefragt:

ONEtoONE: Mit einem Umsatzplus von 15,2 Prozent d�rfte OgilvyOne weit �ber dem Branchendurchschnitt liegen. Wie erkl�ren Sie sich das? Franz-Josef Rensmann: Unter der Marke OgilvyInteractive worldwide haben wir im Jahr 2002 erstmalig vollst�ndig die Concept! AG erfolgreich in die OgilvyOne-Gruppe integriert, was zu einem entsprechenden Wachstum beigetragen hat. Ansonsten hatten wir das Gl�ck, dass uns viele Kunden treu geblieben sind, auch in einem schwierigen Marktumfeld.

OtO: Zeitgleich mit dem Umsatzwachstum sank der Ertrag und im nicht klassischen Bereich die Effizienz der Mitarbeiter, der Pro-Kopf-Umsatz sank bei Ogilvy insgesamt um acht Prozent. Welches sind die Gr�nde daf�r und wie werden Sie gegensteuern? Rensmann: An dieser Stelle m�chte ich gerne festhalten, dass wir in der Ogilvy-Gruppe mit unserem Pro-Kopf-Umsatz von knapp 866 Tausend Euro und der Rendite von 2,6 Prozent vom Umsatz (Billings) her unver�ndert im Feld der wirtschaftlich gesunden Agenturen rangieren und sicher auch �ber dem Durchschnitt liegen. Der R�ckgang im nicht klassischen Bereich resultiert aus dem st�rkeren Projektgesch�ft mit geringeren Durchschnittsums�tzen und dem h�heren Anteil im Online-Gesch�ft. Im Online-Gesch�ft haben wir bereits im Laufe des letzten Jahres entsprechende Personalma�nahmen ergriffen, um den Durchschnittsumsatz pro Mitarbeiter zu erh�hen, allerdings greifen die Auswirkungen erst mit einiger Zeitverz�gerung.

OtO: F�r welche Sparte innerhalb der OgilvyOne rechnen Sie im Jahr 2003 mit guten, in welcher mit eher verhaltenen Aussichten? Rensmann: Wir rechnen insgesamt mit verhaltenen Aussichten in einem stagnierenden Markt. Bei allen verhaltenen Wachstumsprognosen sehen wir jedoch trotzdem erste positive Anzeichen, insbesondere weil wir als OgilvyOne-Gruppe jetzt online und offline optimal aufgestellt sind. Und last, but not least, weil wir in Zusammenarbeit mit den anderen Ogilvy-Disziplinen dem Markt unter dem Begriff Ogilvy 360� ein attraktives Angebot machen k�nnen.

Bild: Dominique Korschinek

Dominique Korschinek
(The Digitale)

Bild: Peter Bilz-Wohlgemuth

Peter Bilz-Wohlgemuth
(The Digitale)

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