Pharma-Branche: Trauerspiel im Internet

22.10.2002 - Pharmaunternehmen nutzen das Internet kaum zur Kundenbindung.

Das ist das Fazit der aktuellen Branchenstudie "Pharma 2002", die das Dortmunder ProfNet Institut für Internet-Marketing in Zusammenarbeit mit ECC Online Relations in Düsseldorf und dem Dortmunder IT-Unternehmen Materna herausgegeben hat. Seit der letzten Analyse im Jahr 2000 haben sich die Internetpräsenzen laut Analysten jedoch nur geringfügig verbessert.

Am besten schnitten in der Untersuchung die Internetpräsenzen der Stada Arzneimittel AG, der Fresenius AG und von Bayer Vital ab. Allgemein wird die Möglichkeit, Kunden über inhaltlichen Mehrwert an das Unternehmen zu binden, nicht genutzt, so die Studie. Nur 19 der 216 untersuchten Unternehmen bieten einen Newsletter an, nur 11 Diskussionsforen und gerade drei Unternehmen setzen auf Online-Weiterbildung.

"Besonders die selten ausreichenden Dialogoptionen erstaunen", so Michael Timte, Leiter Marketing-Kommunikation in der Business Unit Information bei Materna. Bewertet wurden über 200 Websites in insgesamt 130 Kategorien.

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