27.09.2002 - Die Nachricht, dass die Borkener Agentur Brüggemann & Freunde mit der Hamburger Klassik-Agentur Scholz & Friends kooperiert, überraschte Ende August die Agenturszene.
vh War doch Brüggemann & Freunde wegen ihrer rüden Akquisitionsmethoden gerade aus dem Council Dialogmarketing-Agenturen des Deutschen Direktmarketing Verbandes ausgeschlossen und Brüggemann somit von einigen Mitbewerbern gleichsam zur "Persona non grata" erklärt worden. Eine Entwicklung, die die renommierte Scholz & Friends offensichtlich nicht anficht. ONEtoONE hat Ulrich Brüggemann gebeten, drei Fragen zu der neuen Kooperation zu beantworten:
ONEtoONE: Halten Sie die Agenturkultur von Scholz & Friends und Brüggemann & Freunde für kompatibel?
Ulrich Brüggemann: Ja, ich halte bei- de Unternehmensphilosophien für kompatibel, da sowohl bei Scholz & Friends als auch bei Brüggemann & Freunde der Erfolg und die Effektivität der Kommunikation die erste Geige spielen.
OtO: Versprechen Sie sich Neugeschäft von der neuen Kooperation?
Brüggemann: Jeder Zusammenschluss und jede Kooperation muss von unternehmerischen Erfolgsaussichten ausgehen, sonst würde sie kaum Sinn machen. Eine Säule der Erfolgsaussichten in dieser Kooperation ist natürlich das Neugeschäft, da uns diese Kooperation in die Lage versetzt, echte integrierte Kommunikationskonzepte zu entwickeln. Erste Projekte laufen bereits.
OtO: Ist mittel- oder langfristig auch eine Beteiligung von Scholz & Friends an Brüggemann & Freunde denkbar?
Brüggemann: Getreu dem Motto: "Drum prüfe, wer sich ewig bindet ..." ist diese Kooperation als eine Art Verlobung zu verstehen. Wenn beide Partner dabei herausfinden, dass man im daily Business gut harmoniert, ist eine spätere Heirat nicht ausgeschlossen.
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