23.08.2002 - In die Reihe der Agenturen, die einen Antrag auf Eröffnung eines vorläufigen Insolvenzverfahrens stellen mussten, hat sich nun auch Gremmer Direkt in Hilden eingereiht.
Die Ursachen sind stets dieselben: Gute und große Kunden geraten in Schwierigkeiten und bringen ihre Agenturen durch kurzfristige Budgetstopps gleich mit in Liquiditätsschwierigkeiten. Hinzu kommen Banken, die Mittelständler zurzeit durch kaum zu erfüllende Kreditvorgaben sehenden Auges in die Zahlungsunfähigkeit laufen lassen. So auch geschehen bei Gremmer Direkt.
Man habe rein prophylaktisch die vorläufige Insolvenz angemeldet, der Betrieb gehe weiter - mit 40 neu angestellten Saisonkräften, die für die Produktion der Herbstkataloge gebraucht werden, heißt es bei Gremmer. Aufträge seien also nach wie vor vorhanden, es werde weiter produziert. Ein vorläufiger Insolvenzverwalter sucht nun nach Lösungen für das Unternehmen. Bei Gremmer ist man sich sicher: "Es wird auf jeden Fall weitergehen!" vh
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