Druckindustrie in der Krise

25.07.2002 - Rückläufige Umsätze und Aufträge auch in der Druckindustrie, die von der Industrie und dem Zeitungsmarkt abhängig ist.

Der Bundesverband Druck und Medien e.V.(bvdm)spricht von einer negativen Bilanz 2001 und 2002. Das Umsatzminus des ersten Halbjahres 2002 beläuft sich auf 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Ein Minus von 5,1 Prozent ist bei Werbeträgern und Werbemitteln zu verzeichnen (Zeitungen, Zeitschriften, Plakate, Kataloge, Geschäftsberichte, Werbedrucke und Kalender), auf die zwei Drittel des Umsatzes der Druckindustrie entfallen. Stagnation auch beim zweitwichtigsten Sektor, den Geschäftsdrucksachen.

Leichte Umsatzgewinne gab es hingegen bei der Buch- und Etikettenproduktion. Die Exportquote ist noch immer leicht rückläufig. Die Anzahl der Beschäftigten sank im Jahr 2002 bislang um 4,3 Prozent. Die Investitionen sinken im Jahr 2002 nach Prognosen um rund acht Prozent. Für das gesamte Jahr 2002 erwartet der bvdm einen Branchenumsatz von minus zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Ab 2003 erhofft sich der bvdm eine Verbesserung des wirtschaftlichen Klimas in der Druckindustrie, wozu das One-to-one-Marketing ebenso beitragen werde wie eine generelle Bedeutungssteigerung der Medien.

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