Nachgefragt bei Annette Noll-Decke
24.07.2002 - Annette Noll-Decke zum Thema Adressgenerierung
Annette Noll-Decke, Leiterin Neue Medien bei Quelle in Fürth, sagte gegenüber w & v zum Thema Generierung von Adressen:
"Es ist nicht verwunderlich, dass Selbstauskünfte im werblichen Umfeld nicht so ernst genommen werden. Vor allem, wenn man bedenkt, mit welchen Lockmitteln die Adressen generiert werden."
ONEtoONE fragte nach: Frau Noll-Decke, wie haben Sie das gemeint?
Annette Noll-Decke: Jeder Markt- forscher weiß, dass es einen gravierenden Unterschied gibt zwischen dem, was Befragte angeben, was sie tun würden, und dem, was sie de facto tun.
Ausschlaggebend ist vor allem die Motivation, was sie erreichen wollen. Um etwas zu gewinnen, landet so ein Kreuzchen auch schon mal in der falschen Rubrik. Möchten Sie aber, dass die Waschmaschine geliefert wird, bemühen sich alle Kunden, das Adressfeld möglichst korrekt auszufüllen. Entscheidend für die Qualität der Daten ist letztlich die Seriosität des Anbieters.
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