23.07.2002 - Kosten sparen und Vertrieb forcieren
Auch die GFT Technologies AG in St. Georgen, Dienstleister für integrierte IT-Beratung und Systemintegration, hat ein "umfassendes Kosteneinsparungsprogramm" sowie eine "Vertriebsoffensive" angekündigt.
Dahinter verbirgt sich unter anderem die Entlassung von 100 bis 120 Mitarbeitern bis zum Jahresende - das entspricht rund zehn Prozent der Belegschaft. Wer von der Kündigungswelle verschont bleibt, muss sich auf "die Möglichkeit punktueller Kurzarbeit" vorbereiten. Der GFT-Vorstand hat zudem seine Umsatzerwartungen für das laufende Geschäftsjahr auf 165 Millionen Euro heruntergesetzt.
Allerdings räumt der GFT-Vorstandsvorsitzende Ulrich Dietz in einer offiziellen Mitteilung ein: "Die Investitionszurückhaltung von Unternehmen aller Branchen und den steigenden Preisdruck insbesondere im IT-Dienstleistungsbereich kann man nicht mehr als konjunkturabhängigen Einbruch bezeichnen, den man zeitweise überbrücken kann. Wir haben es mit einer fundamentalen Entwicklung im IT-Bereich zu tun, der man mit strukturellen Maßnahmen und neuen Dienstleistungsansätzen begegnen muss."
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