Überlebensstrategien für B-to-B-Marktplätze

26.02.2002 - Im Jahr 2005 wird nur noch jeder zwanzigste B-to-B-Marktplatz existieren, da es ein Überangebot von B-to-B-Marktplätzen gibt und sich viele Geschäftsmodelle nicht als tragfähig erwiesen haben.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Trendstudie von Roland Berger Strategy Consultants in München, für die 40 internationale Marktplatzbetreiber und -nutzer befragt wurden. Branchenspezifische (vertikale) Marktplätze werden sich laut Roland Berger gegenüber unspezialisierten (horizontalen) Plattformen durchsetzen. Zwei Marktplatzkonzepte könnten sich behaupten: Spezialisierte Marktplätze, die sich auf Beschaffungsprozesse und spezifische Zielgruppen konzentrieren sowie vernetzte Marktplätze, die mit externen Dienstleistern kooperieren, um das Spektrum an Funktionalitäten und Services zu erweitern. Vier Akteurstypen würden überleben: Konsortienbasierte und private Marktplätze, die ihre Branchenexpertise einsetzen, um sich auf strategische Themen zu konzentrieren, unabhängige vertikale Marktplätze, die für kleinere und mittelständische Unternehmen Standards für IT-Strukturen und Geschäftsprozesse schaffen, horizontale Marktplätze mit der Zielgruppe private und vertikale Marktplätze, die indirekte Güter in hohen Massen handeln sowie spezialisierte Dienstleister, die allen Marktplatzbetreibern Funktionsmodule bieten, wie Auktionsmodule oder Käufer- und Verkäufer-Datenbanken. Diese Module würden lizensiert oder auf ASP-Basis angeboten.

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