31.01.2002 - Die seit 1997 am Neuen Markt notierte Datasave AG hat im Geschäftsjahr 2000/2001 mit 180 Mitarbeitern einen Umsatz von 54,5 Millionen Euro erzielt.
Im Vorjahr waren es nur 14,9 Millionen Euro Umsatz. Mit einem Jahresüberschuss von 0,4 Millionen Euro weist die auf Software für den Versandhandel spezialisierte Datasave damit erstmals nach dem Börsengang ein positives Gesamtergebnis aus. Auch für das Jahr 2002 sieht es laut dem Datasave-Vorstandsvorsitzenden Wolfgang von Krogh gut aus - Neckermann macht's mit neuen Aufträgen für ihre Auslandstöchter in Frankreich und Osteuropa möglich. Mit 16 Prozent Marktanteil ist das 1981 gegründete Unternehmen laut eigenen Angaben Marktführer für Software-Lösungen im Versandhandel. Noch arbeiten in Deutschland rund 60 Prozent aller Versandhäuser mit einer selbst entwickelten Software. Und das ist laut von Krogh immens teuer. Hier sieht er jede Menge Zukunftspotenzial, allerdings soll zunächst das Geschäft mit bestehenden Kunden stark ausgebaut werden bevor man sich an die Gewinnung neuer Kunden macht. Die Devise der AG lautet ganz klar: Konzentration auf die Kernkompetenzen, sprich Software-Lösungen für den Multichannel-Handel. Unter anderem will man sich mit Neuentwicklungen, beispielsweise im Segment CRM- und Logistik-Software, für die Zukunft fit machen.Im Ausland will Datasave zwar aus Kostengründen keine eigenen Niederlassungen aufbauen, aber über Partner ihre Produkte verkaufen - schließlich wollen die Hamburger bis 2005 führender Anbieter von Software für den Multichannel-Handel in Europa werden. Bis dahin sollen rund 30 Millionen Euro in die Technologieentwicklung investiert werden.
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