04.10.2001 - Üblicherweise droht Firmen, die unverlangte E-Mail-Werbung versenden, der Eintrag in Anti-Spam-Listen.
Wem das passiert, der kann in der Regel keine Mails mehr versenden, denn die Anti-Spammer kooperieren mit Internet-Zugangsanbietern. E-Mail-Versender Exactis, nunmehr als Experian Emarketing Teil der Experian-Unternehmensgruppe, war auf die Liste des kalifornischen Verbandes Mail Abuse Prevention System, kurz MAPS, gelangt und hatte dagegen geklagt. Durch den Eintrag sei der Firma ein Millionen-Dollar-Verlust entstanden, wie Direct News meldet. Beide Kontrahenten haben sich nun außergerichtlich geeinigt. MAPS muss Experian von seiner Liste streichen, Experian verpflichtet sich, E-Mail-Werbung nur noch an die User zu senden, die ihr Einverständnis gegeben haben. Nach Angaben von DIRECT News und Target Online werfen die E-Marketer dem Anti-Spam-Verband vor, nicht objektiv genug bei der Pflege der Datenbank vorzugehen.
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