24.09.2001 - Zur DIMA präsentierte die Hamburger adcontact ihre im Oktober 2000 gestartete Dienstleistung gratistel.
Wie der Name schon sagt, geht es hier um kostenloses Telefonieren - für den Endverbraucher.
Finanziert wird das Modell durch Werbeeinblendungen. Neu ist das nicht, allerdings verfügt adcontact mittlerweile über rund 160.000 Profile seiner Mitglieder, so das Unternehmen. Christiane Büll, Leitung Operations bei adcontact, erklärte die Projektphase auf der DIMA für abgeschlossen. Man verfüge hier über ein Permission-basiertes Angebot, so Büll. Und das funktioniert folgendermaßen: Während des Gesprächsaufbaus wird eine erste Werbebotschaft abgespielt. Nach der ersten Gesprächsminute wird dem Anrufer ein weiterer Spot vorgespielt, der Angerufene hört in dieser Zeit entweder Musik - oder ebenfalls eine Werbebotschaft, vorausgesetzt, dass er hierfür sein Einverständnis gegeben hat. Diese Prozedur wiederholt sich anschließend alle zwei Minuten, die maximale Dauer der Werbespots beträgt 15 Sekunden.
Noch befinde sich das Angebot im Aufbau, 30 Werbekunden würden dieses Medium nutzen, sagt Büll. Grundlage für die Mediaplaner ist die Online-Anmeldung, bei der adcontact neben persönlichen Daten wie Hausanschrift, Name und E-Mail-Adresse die Konsumgewohnheiten abfragt. Der typische gratistel-Nutzer, sagt Büll, sei etwa 33 Jahre alt, eher männlich und nutze gratistel im täglichen Durchschnitt etwa 5,3 Minuten lang. mac
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