02.06.2001 - Upspring hat deutsche und ausländische Anbieter von E-Mail-Software untersucht und viele Mängel entdeckt
Die E-Mail als Werbeinstrument kommt. Der Markt für entsprechende Marketing-Software ist aber mittlerweile unübersichtlich geworden, glaubt zumindest die Hamburger E-Marketing-Beratungsfirma Upspring.
Upspring hat 15 deutsche und ausländische Anbieter von Mail-Software auf deren Leistungsfähigkeit untersucht und einen Themenkatalog für Standards im täglichen Umgang mit E-Mail-Marketing-Software erarbeitet. Einige erwähnenswerte Punkte:
Selbst bei Standardanforderungen wie An- und Abmeldung, Versand der E-Mails in den richtigen Formaten, Personalisierung oder Response-Management gibt es große Unterschiede.
Personalisierung allein reicht nicht. Der Versand individualisierter Inhalte, so genannter Dynamic Content, ist aber oftmals nicht möglich, so Upspring.
Das System sollte eine "sich erweiternde Permission" vorsehen: Am Anfang gibt der User nur wenige Details über sich bekannt, erhält aber die Möglichkeit, diese zu einem späteren Zeitpunkt anzugeben.
Die Möglichkeit des viralen Marketing, der Weiterempfehlung des E-Mail-Inhalts, findet sich nur bei aufwändigen Systemen.
Verhandeln lohnt sich. Preisstruktur und Geschäftsmodelle sind sehr unübersichtlich trotz zumeist ähnlicher Funktionalität.
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