18.06.2014 - Die auf der Co-Reach parallel zur Messe stattfindende Unkonferenz Open Summit ist "eine wunderbare Spielwiese, um Crossmedia-Ideen freien Lauf zu lassen", sagt Bettina Focke, Projektleiterin Nürnberg Messe für die Co-Reach. Dort werde "geduzt, geteilt und gehirnt". Die Teilnehmer diskutieren in offenen Sessions über frei wählbare Themen. Nach erfolgreicher Premiere im letzten Jahr findet dieses Format bereits zum zweiten Mal statt.
"Unsere Unkonferenz verbindet das Beste aus Barcamp, Konferenz, Workshop und Networking-Event", sagt Focke. Feste Vorträge und Referenten gibt es nicht, den Ablauf und Inhalt bestimmen die Teilnehmer selbst. Daher gebe es genau genommen auch gar keine Teilnehmer, sondern Teilgeber. "Jeder bringt seine eigenen Themen auf die Agenda." Nirgendwo sonst in Deutschland finde man einen Ort, wo Messe und Unkonferenz parallel stattfinden und sich so perfekt ergänzen würden wie die Co-Reach und der Open Summit, meint Focke.
Das Kongressprogramm bietet Vorträge von mehr als 100 nationalen und internationen Speakern wie zum Beispiel die Referenten Gunter Dueck (Netzaktivist, Fachautor und Blogger) sowie Werber und Politikberater Frank Stauss (PR-Beratung Butter). Beim Open Summit können die Teilnehmer noch tiefer in die Themen einsteigen und im Anschluss an die Vorträge in speziellen Sessions weiterdiskutieren, so die Projektleiterin.
Die Premiere des Open Summit im vergangenen Jahr verlief laut Veranstalter Nürnberg Messe mit großem Erfolg. An jedem der beiden Tage diskutierten rund 100 Teilnehmer zu verschiedenen Crossmedia-Themen.
Für die kommende Unkonferenz können sich interessierte Teilnehmer via Web-Tool anmelden. Außerdem lassen sich Session-Themen vorschlagen und bewerten. Mehr als zwei Dutzend Themenideen seien inzwischen online, so Projektleiterin Bettina Focke. (smü)
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