28.05.2014 - Zum Thema "Kindgerechter Umgang mit dem Internet" haben die Werber von Publicis Germany zusammen mit der Kinder- und Jugendschutzorganisation Innocence in Danger eine Kampagne entwickelt. Vor allem den Eltern soll damit verdeutlicht und visualisiert werden, wie es sich für Kinder anfühlt, wenn sie im Internet auf "verstörende" Inhalte stoßen.
"Unsere Aufgabe ist es, aufmerksam zu machen. Kinder in Not brauchen Erwachsene, an die sie sich wenden können. Eltern müssen wissen, was online passieren kann. Unsere Präventionsprojekte unterstützen Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte genau dabei," sagt Julia von Weiler, Vorstand des Vereins Innocence in Danger.
Mittels Plakaten, Flyern, Anzeigen, Internet und Social Media soll den Eltern auf eingängige Weise gezeigt werden, welche Auswirkungen, nicht kindgerechte Inhalte im Netz für die Kinder haben können. Visualisiert wurde dies anhand von Kindergesichtern, wobei die Augen in Form eines Mundes sprichwörtlich "das herausschreien, was sie gerade sehen", so Publicis. "Online kommt die ganze Welt zu einem. Manchmal mit einer solchen Wucht, dass Kinder es nicht ertragen, nicht aushalten können. Das zeigt unsere Kampagne in eindringlichen Bildern," so Volker Schrader, Executive Creative Director bei Publicis Germany.
Innocence in Danger wurde 1999 von Homayra Sellier in Paris gegründet und ist eine weltweite Bewegung gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und gegen die Verbreitung von Kinderpornographie mittels digitaler Medien. 2003 nahm die deutsche Sektion ihre Arbeit auf. (jh)
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