05.01.2012 - "In der alten E-Commerce-Welt hatte man Produkte, denen man Reichweite zuführen musste. Mittlerweile hat sich die Denke verändert: Bei Social Commerce hat man bereits eine Reichweite, die man dann mit Produkten monetarisiert", meint Adrian Thoma, Gründer und Geschäftsführer von Sellaround. Das Start-up ermöglicht seinen Nutzern den Verkauf von Artikeln über Widgets, die in allen digitalen Kanälen publiziert werden können, darunter Facebook, Twitter, die Blog-Software Wordpress und mobile Endgeräte.
Mit dem so genannten "In-Feed-Selling" erreiche man die Kunden direkt, so Thoma. Weil die Angebote sich über Newsstreams und Timelines viral verbreiten, sei die Reichweite höher. Die Sellaround-Betreiber kassieren pro Verkauf eine Provision von sechs Prozent.
Bisher werden vor allen Dingen niedrigpreisige Produkte über Sellaround verkauft: Fan-Artikel von Fußballvereinen wie Hertha BSC und dem FC Sankt Pauli, Energydrinks von "Schwarze Dose", Musik oder Games. "Noch ist das nicht der richtige Kanal für Artikel über 500 Euro", so Felix von Kunhardt. Der Ex-Ebay-Manager ist seit dem Sommer ebenfalls Geschäftsführer von Sellaround.
Der Schweizer Online-Marktplatz Ricardo nutzt die Sellaround-Technologie mittlerweile als White-Label-Lösung. Monatlich fänden mehr als 18.000 Verkäufe über die "Ricardo Mini-Shops" statt, so Sellaround. (re)
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