01.12.2011 - Die Agentur Generators hat es sich gemeinsam mit dem langjährigen Kunden Procter & Gamble (P&G) zum Ziel gesetzt, den Point-of-Sale in Apotheken "neu zu denken". Dabei soll unter anderem die Marke Wick stärker inszeniert werden, denn P&G ist im Pharmasegment bisher eher ein Außenseiter.
Hintergrund der Strategie ist der Wandel in Apotheken, erläutert Torsten Kohlbrei von Generators. "Klassische Apotheken machen immer weniger Gewinn über rezeptpflichtige Produkte. Aber auch die Konkurrenz durch Drogerien oder den E-Commerce wächst. Sie müssen sich daher ein weiteres Standbein aufbauen, sehen sich aber weniger als Verkäufer", so Kohlbrei weiter. Da das gesellschaftliche Interesse an Themen wie Gesundheitsvorsorge zunehme, könnten sich Apotheken mit ihrer Beratungskompetenz jedoch deutlich vom Wettbewerb differenzieren.
Um es den Apothekern zu erleichtern, mit dieser Kompetenz beim Kunden zu punkten, hat Generators unter anderem den "Erkältungsberater" eingeführt. Das Display ist in verschiedenen Varianten und Größen entwickelt worden und stellt eine Anlaufstelle für den Kunden dar, an der er anhand seiner Symptome das korrekte Produkt interaktiv auswählen kann. Gleichzeitig kann der Apotheker ihn an dieser Stelle beratend unterstützen, wodurch sich auch die Verweildauer des Kunden in der Apotheke erhöht.
Zwar sind solche Displays meist noch in der Pilotphase und nicht flächendeckend im Einsatz, doch Kohlbrei erwartet, dass das Thema zukünftig nicht nur bei P&G noch mehr Bedeutung erlangen wird. (kr)
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