21.09.2011 - Der Online-Marktplatz Ebay startet in Deutschland und Österreich ein Pilotprojekt für ein neues Zahlverfahren. Dabei können Verkäufer ihre Zahlungsforderungen an Ebay abtreten und die Käufer bezahlen den Artikel dann direkt an den Marktplatz.
Das neue Verfahren soll laut Ebay das Vertrauensdefizit zwischen einander unbekannten Käufern und Verkäufern verringern. Laut einer Erhebung würden auf Grund dessen deutsche Verbraucher vom Kauf über Ebay abgehalten werden.
Das Pilotprojekt wird bei Artikeln angewandt, die über Ebay.de und Ebay.at verkauft werden und von einem neu registrierten Verkäuferkonto stammen. Nach dem Verkauf eines Artikels werden über das neue Zahlungsverfahren die Kaufpreisforderungen des Verkäufers gegen den Käufer an Ebay abgetreten. Der Online-Marktplatz macht dann im eigenen Namen diese Forderungen gegen den Käufer geltend. Zur Bezahlung kann der Nutzer laut Ebay die übliche Auswahl an Methoden wählen wie Banküberweisung, Paypal und Kreditkarte. Außerdem ist die Zahlung per Lastschrift sowie dem neu eingebundenen Dienst Skrill (ehemals Moneybrookers) möglich.
Sobald das Geld bei Ebay eingegangen ist, schickt das Unternehmen eine Aufforderung an den Verkäufer, den Artikel zu versenden. Wurde die Ware dann verschickt und unter "Mein Ebay" als solches markiert, erhält der Verkäufer innerhalb einer bestimmten Frist das Geld für den Artikel von Ebay auf sein Bank- oder Paypal-Konto. Die Auszahlungsfristen richten sich Ebay zufolge nach dem Mitgliedskonto-Typ (privat oder gewerblich), der Auszahlungsmethode sowie bei gewerblichen Verkäufern nach dem Service-Status und der Verkaufshistorie. (kb)
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