28.07.2011 - Dass die Auswahl des richtigen CRM-Systems eindeutigen Einfluss auf den Return on Investment (ROI) von Kampagnen hat, konnte die Commerzbank in den vergangenen Jahren feststellen. Um Direktmarketing-Kampagnen noch besser auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse abstimmen zu können, Streuverluste zu minimieren und die Response-Rate von Aktionen zu steigern, entschied sich das Finanzunternehmen Ende 2009 für den Einsatz des analytischen CRM-Moduls SAS Marketing Optimization.
"Das CRM-Modul dient dazu, verschiedene Aktionen, die zeitgleich durchgeführt werden können, gegeneinander abzuwägen und das beste Angebot für den jeweiligen Kunden herauszufiltern", sagt Heiko Güthenke, Abteilungsdirektor CRM bei der Commerzbank. Dies geschehe mit Hilfe einer Datenbank und basierend auf diversen Parametern wie "Abschlusswahrscheinlichkeit für das Produkt" oder "Kosten/Ertrag". So könne das Tool berechnen, welches Angebot der einzelne Kunde speziell erhalten solle.
Vor dem Einsatz des SAS-CRM-Moduls blieben beispielsweise Wechselwirkungen zwischen einzelnen Kampagnen unberücksichtigt, so Güthenke weiter. Die Bank ließ dadurch offenbar Ertragspotenziale ungenutzt. "Das verwendete Tool hilft uns nun, das Kampagnengeschäft viel besser in Bezug auf die Effizienz und die Kundenkontaktfrequenz zu steuern." Auch könne seitdem vermieden werden, dass die Commerzbank Kunden mit Angeboten überflute oder diese gar mit konkurrierenden Offerten verunsichere.
Das Tool wird innerhalb der Bank lediglich von drei Analytik-Spezialis-ten bedient. Diese Mitarbeiter steuern und beeinflussen laut Güthenke alle Briefe, die an die Privat- und Geschäftskunden der Bank versendet werden. Durch den Einsatz des SAS-Moduls konnte die Commerzbank eigenen Angaben zufolge bis heute unter anderem ihre Effizienz von Investitionen im Direktmarketing deutlich steigern. (sl)
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