26.05.2011 - Der Online-Versandhändler Spreadshirt erweitert sein Kataloggeschäft. Im Herbst letzten Jahres verschickte der Hersteller von personalisierter Kleidung zum ersten Mal einen Katalog. Laut Spreadshirt war der Einstieg in den Print-Bereich erfolgreich. Nun sollen die Kataloge zweimal pro Jahr in deutlich höherer Auflage verschickt werden - erstmals auch ins Ausland. Die Druckwerke unterscheiden sich jedoch in einem Punkt von denen der klassischen Versender.
Den Katalogen von Spreadshirt liegt kein Bestellformular bei. Sie sollen vielmehr zum Online-Kauf anregen. Um die beiden Kanäle noch stärker miteinander zu verzahnen, sind die Kataloge auch online einsehbar.
Der zweite Printkatalog von Spreadshirt erscheint außer in Deutschland auch in Frankreich, Großbritannien und Nordamerika. Die Auflage ist von 30.000 Stück auf 150.000 gestiegen. Die "Spreadshirt Kollektion" zielt laut Unternehmensangaben auf eine Reaktivierung von Kunden und eine Erhöhung der Wiederverkaufsrate ab. Sie soll auch an Neukunden geschickt werden.
Die Katalogerstellung sowie der Versand werden vollständig inhouse abgewickelt. Das Unternehmen gibt an, dass sich der erste Katalog bereits selbst refinanziert habe. Kunden, denen der Katalog zugeschickt wurde, bestellten online mehr Artikel als Kunden, die den Katalog nicht hatten, so das Unternehmen gegenüber ONEtoONE.
Spreadshirt wurde vor neun Jahren gegründet und bietet seinen Nutzern personalisierte Kleidung an. Im Web-Shop können sie ihre eigenen Shirts kreieren, die dann von Spreadshirt gedruckt und versandt werden. (db)
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