25.05.2011 - Wer sehen möchte, welche Medien in den kommenden Jahren großes Potenzial haben, dialogfähig zu werden, der sollte sich ein Ticket für den die Fachmesse begleitenden Kongress organisieren.
Neuerdings ist es sogar möglich, die vier Themenblöcke mit je drei Vorträgen einzeln zu buchen.
Eines der Trendthemen des vergangenen Jahres ist die erweiterte Realität - Augmented Reality (AR). Welche Möglichkeiten sich hier für das Marketing ergeben, zeigen die drei Referenten Ossi Urchs, Rolf Buchholz und Kai Thomas auf. Sie referieren am Mittwoch von 10 bis 12.30 Uhr und erläutern, welche Akzeptanz bei den Nutzern zu erwarten ist, in welchen Bereichen AR einsetzbar ist und stellen erste Beispiele vor, in denen AR bereits jetzt angewandt wird.
Am Mittwochnachmittag, von 14 bis 16.30 Uhr, geht es dann weiter unter dem Stichwort Channel Management. Denn die Vielfalt der Kanäle, die den Verbrauchern zur Verfügung stehen, erhöhen auf Seiten der Unternehmen die Komplexität bei der Steuerung von Kaufprozessen enorm. Dr. Gregor Enderle, Tobias Clairmont und Dr. Marcus Rodermann erklären, wie der Multi-Channel-Handel effektiv einzusetzen ist.
Fernsehgeräte mit Internetanschluss sind keine Seltenheit mehr. Dennoch steckt das Thema noch in den Kinderschuhen, wie Referent Andreas Karanas meint. Er wagt Donnerstagvormittag den Blick in das Jahr 2015 und zeigt den Teilnehmern, wie sich das Fernsehen verändern wird und vor allem, wie Unternehmen diesen neu entstehenden Markt für sich nutzen können. Auch Zaljko Karajica erläutert anhand des Sportsenders Sport1, wie sich die verschiedenen Endgeräte TV, Online und Mobile verknüpfen lassen und welche Potenziale sich für Werbungtreibende ergeben.
Die sozialen Medien dürfen auch im Kongressprogramm nicht fehlen. Am Donnerstagnachmittag sprechen die Referenten Sven Bagemihl, Joachim Graf und Felix Holzapfel darüber, wie die Generierung von Zielgruppen in sozialen Netzwerken zukünftig noch interessanter wird. Sven Bagemihl, Vice President Sales der VZ-Netzwerke (Foto), stellt gar die These auf, dass die Social Networks zum "Betriebssystem des Lebens" avancieren werden. Zudem erfahren die Teilnehmer mehr darüber, ob Firmen vor einem kommunikativen Machtverlust stehen, und erhalten Inspirationen, wie sie die Möglichkeiten von sozialen Plattformen für Unternehmens- und Marketingzwecke konkret nutzen können. (kb)
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