26.07.2010 - Deutschland erkämpfte sich bei der diesjährigen Fußballweltmeisterschaft in Südafrika nicht nur den dritten Platz, sondern konnte sich darü-ber hinaus auch noch in die Herzen zahlreicher Fans spielen. Wir wollten dieses Mal speziell von den ONEtoONE-Leserinnen wissen: Wo und mit wem haben Sie den emotionalsten WM-Moment erlebt?
Cornelia Lamberty, Vorstand Moccamedia AG:Mein emotionalster Fußballmoment bei der WM in Südafrika war das
4 : 1 gegen England. Ich war sprachlos aufgrund der wiederholt klasse Leistung, Schweinis Dribbel-Tour im gegnerischen Strafraum und Müllers Gruß an die Großeltern. Das war alles sehr bewegend und wie Jogi Löw sagte: weltmeisterlich!
Andrea Wenk, Inhaberin der PR-Agentur Frau Wenk in Hamburg:Ich mache mir nichts aus Fußball und war eher genervt vom wochenlangen Hype. Meinen emotionalsten WM-Moment hatte ich, als ich im Supermarkt einen Eisbergsalat in Fußballfolie gekauft habe.
Ann-Christin Zilling, Selbstständige PR-Beraterin in Hamburg:Ich hatte drei emotionale WM-Momente: 1. Hoch emotional, weil hochnotpeinlich war der Moment, als ich im Achtelfinale beim Public Viewing die Frage stellte, wann die Schweden denn endlich dran sind. Dabei haben sich die Schweden gar nicht für die Weltmeisterschaft qualifiziert. 2. der Lattenschuss im letzten Moment der WM. Ich dachte nur: Ein Glück, endlich vorbei! Elfmeterschießen ist nichts für meine Nerven. 3. Nach dem Spiel Deutschland gegen Argentinien bin ich im Auto durch Hamburg gefahren und habe das erste Mal seit vier Jahren wieder die Hupe betätigt. Das hat Spaß gemacht!
Maike Briege, Pressesprecherin der Werbeagentur Grabarz & Partner in Hamburg:Fußball-WM heißt für mich immer Sommer und Freu(n)de: Diesmal war es das grandiose Spiel gegen England. Es war heiß und die Stimmung wie im Zirkus, denn da waren wir auch, in einem Zirkuszelt.
Ursula Schneider, Geschäftsführerin von DNS Agentur für direkte Markenkommunikation in Hamburg:Der emotionalste Moment war der, als ich überhaupt nichts sehen konnte. Weil wir für einen Kunden immer die Autobahn mit den vielen Staus nehmen müssen, kam das Agenturteam auf die Idee, die Rückfahrt während eines Spiels zu terminieren. Schweren Herzens, natürlich. Aber wir wurden versöhnt - durch eine leere Autobahn und die mitreißende Magie einer Radio-übertragung. Irgendwie hatten wir alle miteinander vergessen, was das Radio kann: pralle Bilder in den Kopf zaubern, Spannung bis zur Atemlosigkeit steigern. Und das, obwohl es sich dabei um das eher traurige Spiel Deutschland gegen Serbien handelte.
Tanja Koschade, Inhaberin der PR-Agentur Koschade in München:Natürlich in einem Biergarten im schönen München - die tollsten Momente in Folge lieferte mir und meinen Freunden der Youngster Thomas Müller, der einfach einen wunderbaren Fußball gespielt hat. Allerdings war das für uns keine sonderliche Überraschung - denn schon beim FC Bayern hat er ja gezeigt, dass er Tore schießen kann.
Patricia Zimmermann, Chief Financial Officer von Saatchi & Saatchi Deutschland in Frankfurt:Meinen emotionalsten WM-Moment hatte ich im Beach-Bereich der Frankfurter Botschaft, direkt am Main bei Würstchen und Aperol-Spritz zusammen mit Freunden. In der ganzen Aufregung habe ich mich fest an meinen Stuhl geklammert, mitgefiebert und gerufen "Schweini, hau ihn rein!" Und dann machte Klose das Tor im Spiel Deutschland gegen England.
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