01.07.2010 - Das Dialogmarketing ist in Deutschland im vergangenen Jahr stärker als der Gesamtwerbemarkt geschrumpft - kein Wunder also, dass die Deutsche Post weiterhin versucht, klassische Werbetreibende von den Vorzügen von Mailings zu überzeugen. Nun hat der größte Player der deutschen DM-Branche den Mediamail-Planner um Out-of-Home-Medien erweitert.
Der Planner ist das zentrale Tool von Mediamail, ein im Sommer 2008 gestartetes Angebot, das den Dialog systematisch mit der Klassik vernetzen soll. Bisher konnten die Nutzer damit ihre Mailingaktionen mit TV- und Print-Mediaplänen abstimmen. "Mit dem Planner 3.0 ist es nicht nur möglich, Mailingaktionen mit schon bestehenden klassischen Mediaplänen abzustimmen, sondern erstmals können die Kunden damit auch einen neuen Mediaplan für eine Plakat- und Mailingkampagne erstellen", erklärt Dr. Detlef Burow, Abteilungsleiter Media Consulting bei der Deutschen Post.
[f1]Bisher hatte die Deutsche Post für Mediamail ihre eigene Haushaltsdatenbank Microdialog mit der Zielgruppendatenbank "Typologie der Wünsche" (TdW) des Burda Community Network verknüpft. Nun wurde auch noch der Frequenzatlas des Fachverbandes Außenwerbung in Mediamail eingerechnet. Das soll die Selektion von Außenwerbeflächen nach Zielgruppen und die Optimierung der Mailingmaßnahmen auf Kontakte mit der Plakatkampagneermöglichen. Im Klartext: Die potenziellen Käufer können vom Werbetreibenden gezielt mit einem Plakat erreicht und später per Mailing angesprochen werden. Berücksichtigt würden dabei nicht nur die Wohngebiete der Zielgruppe, sondern ihre täglichen Wege. "Mailing und Plakat ergänzen sich ideal, weil sie beide kleinräumig bis aufs Gebäude hin ausgesteuert werden können", meint Burow. Das Plakat sei dabei aufmerksamkeitsstark und emotional, das Mailing soll informieren und verkaufen.
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