30.06.2010 - Der zur Österreichischen Post gehörende Dialogmarketingdienstleister Meiller Direct investiert wieder. Im Kern verfolgen die Schwandorfer mit Dieter Simon an der Spitze eine doppelte Strategie.
"Wir wollen die wachsende, individualisierte Kundenansprache vorantreiben und investieren in die Vierfarbtechnologie", sagt Simon. Der Zusammenhang ist laut Simon am Beispiel Empfehlungsmarketing leicht erklärt. Bei einem Versandhandelsunternehmen könne man heutzutage auf den modischen Geschmack einer Kundin gezielt eingehen. Anstelle einer für alle Kunden gleich gearteten Artikelansprache werden individuelle Produktempfehlungen ausgesprochen - und zwar in Text und Bild. "Dies führt zu Kostenreduktionen und messbar zu einer weitaus höheren Verkaufsquote gegenüber einer undifferenzierten Massenansprache für alle", so Simon.
Neben dem Mailing gewinnt bei Meiller vor allem der digitale Kanal an Bedeutung. Ein Beispiel dafür ist die aus Spanien stammende, kostenfreie App Clic2C, für die Meiller die Lizenzrechte im deutschsprachigen Raum erworben hat. "Wir sprechen hier über eine völlig neuartige Verbindung ausgewählter Printabbildungen - etwa in einer Zeitschrift, einem Katalog, Mailing oder einer anderen Werbeansprache - mit Web-fähigen Smartphones", sagt Simon. Auf einfache und schnelle Art könne so der Verbraucher zu einem Produkt ein Demo-Video, einen Audiotrailer, den Webshop, E-Couponing oder jedwede andere elektronische Ansprache als Zusatzinformation oder direkten Bestellweg nutzen. (te)
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