DSB und DPV Direct planen CRM-Joint-Venture

Im Blick der Zusammenarbeit steht unter anderem die Ausweitung des Direktmarketings für Abonnements und Produktverkäufe über Deutschland hinaus. Insbesondere das Internet treibe die europäische Dimension voran, so beide Unternehmen. DSB und DPV Direct würden in ihrer unternehmerischen Ausrichtung gut zusammenpassen und sich in ihren Kompetenzen ergänzen, sagen Ulrich Beck, Inhaber der Beck-Gruppe und Dr. Olaf Conrad, Geschäftsführer DPV Deutsche Pressevertrieb. DPV Direct und DSB wollen ihre IT-Module so zusammenführen, dass sie in den kommenden Jahren ihren deutschen Kunden weiterhin ein CRM-Abo-Programmpaket anbieten können. Gleichzeitig wollen sie sich für eine weitere Expansion im internationalen Markt aufstellen. Am geplanten Joint Venture sollen beide Partner zu jeweils 50 Prozent beteiligt sein.

DPV Direct ist eine Unit des DPV Deutscher Pressevertrieb und als Full-Service-Dienstleister rund um Abonnements tätig. Das Unternehmen betreut nach eigenen Angaben rund fünf Millionen aktive Abonnements in Deutschland. Die DSB AG bietet der Medien- und Versandhandelsbranche europaweit IT-Lösungen an. Laut eigener Aussage betreut DSB rund 400 Medienunternehmen. Die Beck-Gruppe ist an dem IT-Dienstleister beteiligt. (kb)