Post denkt über eine Art iPad für den Online-Brief nach

26.03.2010 - Die Deutsche Post setzt alles auf eine Karte: die Digitalisierung ihrer Kernbereiche Briefkommunikation, Dialogmarketing und Presseservices. Das kündigte Jürgen Gerdes im Interview mit ONEtoONE an. Bei der Einführung des Online-Briefs denkt der Konzernvorstand Brief sogar über ein eigenes Endgerät à la iPad nach. Auf jeden Fall verspricht Gerdes den Geschäftskunden der Post, die Prozesskosten spürbar zu senken.

von Susanne C. Steiger

"Wir werden klassisch für den Brief im Internet werben, um die Marke aufzuladen - übrigens auf sehr substanzielle und zugleich begeis­ternde Weise", sagte Gerdes. "Und wir werden natürlich dialogisch werben." Wenn es um den Online-Brief geht, gibt es bei der Post offenbar keine Tabus. "Ich halte es am Ende des Tages für sinnvoll, beispielsweise mit einem Kooperationspartner ein spezielles Endgerät für den Brief im Internet einzuführen: sozusagen den Briefkasten für die Hosentasche", so Gerdes. "Solch ein Endgerät, vergleichbar mit iPad & Co., würde dem verbindlichen, vertraulichen und verlässlichen Brief im Internet bei aller Vielfalt der täglichen Nutzung in allen einschlägigen Medien zusätzlich ein eigenes Gesicht geben - das sehe ich aber als Kür, wenn sich ein geeigneter Partner finden ließe." Der Post-Manager hat dabei ein festes Ziel im Blick: "Wir digitalisieren unsere Kernleistungen Briefkommunikation, Dialogmarketing und Presseservices."

Das vollständige Interview mit Jürgen Gerdes lesen Sie in der neuen Ausgabe von ONEtoONE, die am 29. März erscheint - oder jetzt vorab in unserem E-Paper, dem Blätterkatalog von ONEtoONE, auf unserer Homepage. Einfach den Link anklicken! (te)

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