Aus der Redaktionsstube

ONEtoONE entdeckt erstes offizielles Video von Apples Tablet-Rechner

21.01.2010 - Das halbe Web spricht im Moment von nichts anderem als von Apples Tablet-Rechner. Da wird darüber spekuliert, ob das Gerät iSlate, Macbook Touch oder iPad heißen wird, wie die genauen technischen Spezifikationen aussehen und wie das Design, etcetera. Die ONEtoONE-Redaktion hat ein offizielles Video entdeckt, in dem ein Prototyp des Gerätes bereits zu sehen ist - es stammt aus dem Jahr 1987.

Vorweg: Allzu groß waren die Erwartungen nicht, als unser Herausgeber die Redaktionsmannschaft wieder einmal um sein Macbook versammelte, um ihr etwas zu präsentieren. Die meisten der Anwesenden rechneten vermutlich mit einer weiteren Lobpreisungsrede auf die Geräte mit dem Apfel-Logo - schließlich ist der Verlagsinhaber langjähriger Apple-Fan und hat auch die Redaktionsstube mit entsprechendem Technikmobiliar ausgerüstet. So wenig falsch diese Erwartungen waren, so groß war dennoch das Erstaunen über das, was der Chef uns dann vorführte.

In dem Film unter dem Titel "Future Shock" präsentiert Apple eine Gerätestudie, die durchaus als visionär bezeichnet werden darf. Denn die darin präsentierten Technologien wie etwa Internet, Touchscreen, Videotelefonie sowie Sprachausgabe und -erkennung waren entweder kaum bekannt, noch wenig verbreitet oder noch gar nicht existent, als der Film produziert wurde - nämlich im Jahr 1987. In dem Video klappt ein Universitäts-Professor einen buchförmigen Rechner auf, spricht in Folge mit einer Art elektronischen Assistenten über das Gerät seinen Tagesplan durch und bereitet einen Vortrag durch Recherche in einer weltweiten Datenbank vor. Dabei kommen all die eben erwähnten Technologien zum Einsatz und demonstrieren, wie sie dem Nutzer das Leben erleichtern können. Der Film zeigt: Unabhängig vom Hype und den Gerüchten der letzten Wochen und Monate ist Apple schon seit deutlich längerer Zeit damit beschäftigt, den (Tablet-)Rechner der Zukunft zu entwickeln: seit 23 Jahren. Wie viel von den ursprünglichen Plänen des Konzerns noch in dem finalen Produkt enthalten sein werden, wird sich wohl in naher Zukunft offenbaren.

In welchem Maß aber die moderne Technologie den Kommunikationsbedürfnissen des Menschen von heute und morgen entgegen kommt und dass der vernetzte Rechner das Medium von morgen ist, ist bereits in "Future Shock" zu sehen. Denn am Ende des Filmes verweigert sich der Protagonist nur einer Technologie - dem althergebrachten Telefon, über das ihn seine Mutter daran erinnern möchte, eine Geburtstagstorte abzuholen.
(Roland Eisenbrand)

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