28.12.2009 - Versandprodukte von Hermes und DHL oder Finanzprodukte von der Postbank - der Online-Marktplatz Ebay hat in den vergangenen Wochen und Monaten sein Portfolio an Kooperationspartnern deutlich ausgebaut. Die offiziellen Ebay-Partner müssen dafür, dass sie mit ihren Produkten auf der Plattform vertreten sind, zahlen.
"Der Ausbau der Partnerschaften ist ein Resultat unserer Gesamtausrichtung im Advertising-Geschäft", sagt Stephan Spaete, Geschäftsführer der Ebay Advertising Group, die für die Partnerschaften verantwortlich ist. "Wenn man 50 Prozent der deutschen Internetnutzer erreicht, ist man natürlich eine attraktive Werbeplattform." Zwar funktionierten normale Werbeformate bei Ebay auch, Partnerschaften seien aber gerade für eine Online-Handelsplattform sinnvoll, denn "so funktioniert Advertising im E-Commerce", so Spaete. Nicht funktionieren würde es, im Rahmen einer Ebay-Partnerschaft dieselben Produkte anzubieten wie sonst auch im Markt. "Die User wollen einen Mehrwert", sagt Spaete - etwa in Form von Rabatten oder maßgeschneiderten Produkten.
[f1]Mit den neuen Partnerschaften habe man die Früchte einer längeren Vorarbeit geerntet, sagt Jens Fischler, Head of Strategic Partnerships. Ebay bearbeite das Thema schon seit fünf Jahren, Ebay Deutschland sei hier innerhalb von Europa Vorreiter. Im September ist hierzulande das neue Partnerschafts-Portal online gegangen.
Außer den bezahlten Partnerschaften ist Ebay ebenfalls Kooperationen mit Payback und Arvato eingegangen. So können Mitglieder des Bonusprogramms Payback künftig auch bei Ebay-Einkäufen Punkte sammeln. Arvato Services bietet Unternehmen, die einen Markenshop auf Ebay betreiben, Unterstützung an. Die Bertelsmann-Tochter kann für die Online-Outlets der Markenartikler alle Dienstleistungen von der Angebotsgestaltung über den Verkauf bis hin zu Warenlogistik, Kundendienst und Finanzservices übernehmen. (re)
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