05.01.2010 - Ex-Googler Holger Meyer will die Suchmaschinen-Agentur I-Prospect noch stärker ins Isobar-Netzwerk integrieren.
Bei I-Prospect sah und sehe ich ein sehr spannendes Potenzial, weil die Agentur schon früh Standards gesetzt, sich als Keyplayer im Markt etabliert und eigene Tools entwickelt hat", antwortet Holger Meyer auf die Frage, warum er sich als umworbener Suchmaschinen-Experte gerade für I-Prospect entschieden hat. "Ich kannte die Agentur ja schon aus meiner vorherigen Laufbahn und wusste um das Herzblut, mit dem die Mitarbeiter hier bei der Sache sind."
Meyer hatte als erster Mitarbeiter von Google in Deutschland das Suchanzeigengeschäft des Unternehmens in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgebaut. Im Sommer 2007 verabschiedete sich Meyer vorläufig ins Privatleben. Seit August 2009 lernt der 41-Jährige nun das Geschäft von der anderen Seite kennen - als Geschäftsführer von I-Prospect, einer Agentur für Suchmaschinenmarketing (SEM) und -optimierung (SEO) in Hamburg. Gegründet wurde die Agentur 2004 von Ronjon M. Sarcar als RMSarcar.com. Heute beschäftigt sie 30 Mitarbeiter. Seit der Übernahme durch I-Prospect im Jahr 2008 gehört die Agentur zu Isobar, dem digitalen Netzwerk der Aegis-Gruppe.
Vor allem die Integration ins Netzwerk will Meyer weiter vorantreiben. "Das ist ja gerade diese Aufbauleistung, die ich liebe." Es gehe zum einen darum, beiderseitiges Verständnis zwischen den Klassikern und den Onlinern des Netzwerks aufzubauen, denn "wir Onliner haben auch eine Menge aus der Klassik zu verstehen". Die Zugehörigkeit zu einem weltweiten Netzwerk biete aber auch die Möglichkeit, Kunden anzusprechen, an die man sonst als SEM-Dienstleister vielleicht nicht so denkt - "etwa Branding-Kunden. Auch für die wird SEM immer wichtiger."
Meyer teilt sich ein Büro mit seinem Mitgeschäftsführer Sarcar, der mehr für die technologische Seite zuständig ist. Die Themen Marketing, Kundengewinnung und Strategie liegen mehr in Meyers Hand. Aus dem Finanzbereich konnte Meyer bereits Neukunden gewinnen.
Für die Branche sei es kein einfaches Jahr gewesen. "Wir spüren schon den Druck auf die Konditionen durch die Kunden." Im Vergleich habe sich das Geschäft aber "immer noch sehr ordentlich entwickelt", sagt Meyer. "Wir verstehen auch die Diskussionen der Kunden. Man sollte nur darüber sprechen, wie weit eine Reduzierung im Einkauf der Leistung sinnvoll ist und ob man dann noch ausreichend in die Optimierung der gesamtunternehmerischen Ziele investiert." (re)
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