08.12.2009 - Nun also doch nicht: Die Agenturgruppe Commarco, zu der auch Scholz & Friends gehört, will Springer & Jacoby nicht übernehmen. Grund: "unterschiedliche Auffassungen über die finanziellen Konditionen".
"Nach ausführlichen Gesprächen mit Kunden und Mitarbeitern möchte ich mich bei allen Beteiligten für die enge Zusammenarbeit bedanken", so Christian Tiedemann, CEO von Commarco, zur Erläuterung des geplatzten Deals. "Ich bin überzeugt, dass ein neues Springer & Jacoby als unabhängige Marke unter dem Dach von Commarco eine positive Entwicklung vollzogen hätte. Zum Schluss jedoch gab es keine Übereinkunft bei der Bewertung der Transaktion."
Unter dem Dach von Commarco befinden sich rund 30 Werbe- und Spezialagenturen. Zu den bekanntesten Agenturmarken zählen Scholz & Friends, Deepblue Networks, Lowe Deutschland und die GKK Dialog Group. Rund 1.500 Mitarbeiter sind europaweit in den Agenturen der Holding beschäftigt. (te)
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