04.12.2009 - Mit der Autoindustrie als Rückgrat weist die slowakische Wirtschaft selbst in Krisenzeiten positive Zahlen auf. So erwartet das Institut für Finanzpolitik in Bratislava 2009 ein Plus von über vier Prozent, 2010 sogar ein Wirtschaftswachstum von mehr als fünf Prozent. 2007 lag das Wachstum bei über zehn Prozent.
Internationale Investoren, darunter vermehrt Zulieferer der Automobilindustrie, profitieren in der Slowakei von günstigen Lohnkosten, geringen Steuerbelastungen und einer hohen Leis-tungsbereitschaft der Beschäftigten.
Online-Markt ist zukunftsweisendAuch der Werbemarkt ist am Boomen; um bis zu 16 Prozent stiegen 2007 die Ausgaben in den Medien und erreichten einen Betrag von 1,25 Milliarden Euro, heißt es im Handbuch "Osteu-ropa im Fokus" der Österreichischen Post. Derzeit ist die Online-Werbung zwar anteilsmäßig den klassischen Werbemitteln noch unterlegen, doch das könnte sich bald ändern. Schon jetzt sind im Schnitt mehr Haushalte mit Internetanschlüssen versorgt als mit Festnetztelefonen. Auf die Einwohnerzahl bezogen, liegt laut den Daten des Osteuropa-Handbuches die Slowakei sogar mit Deutschland fast gleich auf: 464 Internetanschlüsse pro 1000 Einwohner gibt es in der Slowakei, in Deutschland sind es nur gut 20 mehr. Dass die Zukunft in der Online-Werbung liegt, zeigen auch andere Zahlen: Sämtliche Ausgaben in Werbemedien sinken, nur die Online-Werbung steigt und - erstaunlicherweise - die traditionelle Außenwerbung.
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