26.11.2009 - Die Deutsche Post hat ihr Online-Tool Titelhelden überarbeitet. Die User sollen jetzt noch einfacher ihre eigene Zeitung oder ihr eigenes Magazin erstellen können. Um das Projekt voran zu treiben, haben die Bonner einen prominenten Kooperationspartner ins Boot geholt.
Wie der Konzern mitteilte, läuft bis Ende Dezember neben gezielten Vertriebs- und PR-Maßnahmen eine bundesweite Kooperation mit dem Modeunternehmen "New Yorker", bei der Kunden auf der Microsite Titelhelden-newyorker.de dazu aufgerufen werden, ihr eigenes Fashion-Magazin 2009 zu gestalten. Die eingesendeten Beiträge werden von einer Jury bewertet, die Sieger erhalten ein Midnight-Shopping im Wert von 500 Euro. Die Aktion wird im Internet, über Audiospots in den "New Yorker Stores" sowie über Edgar Cards kommuniziert und spricht primär eine junge Zielgruppe an.
Einen prominenten Fürsprecher aus der Branche hat die Deutsche Post ebenfalls gleich mitgeliefert. "In Zeiten von Web 2.0 lässt sich mit Titelhelden User generated content per Mausklick von der Online- in die Offline-Welt übertragen", sagt Nils Müller, Trendforscher und Geschäftsführer von Trendone in Hamburg. "Die Deutsche Post hat das erste Web-to-Print-Angebot im deutschsprachigen Raum entwickelt, das ein wirklich benutzerfreundliches Interface mit der Möglichkeit zur Zusammenarbeit von mehreren Usern samt integrierter Chat-Funktion bietet."
Auf der Website Titelhelden können Internetuser ihre eigene Zeitung mit eigenen Bildern und Texten zusammenstellen. Sie können aus zahlreichen Layout-Vorgaben wählen oder ein eigenes Layout entwickeln. Die Post stellt die Zeitung dann in gedruckter Form zu; wahlweise kann man sich die Zeitung auch als PDF herunterladen. Abhängig von Umfang und Auflage kostet eine Ausgabe zwischen 2,50 und 8,50 Euro. (te)
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