Briefmarkt

Neue Variante zum Steuerprivileg der Deutschen Post

23.10.2009 - In der Diskussion um die Mehrwertsteuerbefreiung der Deutschen Post ist eine neue Variante aufgetaucht. Angeblich will die künftige schwarz-gelbe Koalition den ehemaligen Monopolisten und die Konkurrenten in Sachen Steuerlast zwar gleichstellen, die Mehrwertsteuerbefreiung aber nur teilweise abschaffen. Klingt komplizierter, als es ist.

Wie die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" berichtet, soll für die Zustellung von Postkarten, Briefen, Päckchen, Büchersendungen und Pressepost generell keine Mehrwertsteuer mehr erhoben werden. Bislang war nur die Deutsche Post befreit. Die Zustellung von Paketen und Infopost hingegen soll nun in jedem Fall mehrwertsteuerpflichtig werden, also müsste auch die Deutsche Post Mehrwertsteuer erheben.

Bislang war ein anderes Szenario im Umlauf. Danach hatten FDP und Union angeblich geplant, alle gewerblichen Postkunden mit größeren Sendungsmengen Mehrwertsteuer auf ihre Sendungen zahlen zu lassen. Von der Zahlung der Mehrwertsteuer befreit werden sollten danach nur Kunden mit geringen Sendungsmengen, also die Endverbraucher. (te)

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