26.05.2009 - Eine aktuelle GfK-Studie zieht das Fazit: Telekommunikationsanbieter könnten mehr aus ihrer direkten Kundenansprache machen.
Die Mailings von Telekommunikationsanbietern sind durchweg professionell gestaltet, formal und inhaltlich jedoch überwiegend fantasielos. Dies ist das Ergebnis der Studie "Direktmarketingstrategie Telekommunikation 2008", herausgegeben von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Holland Consulting und Research Tools.
Das schlechte Abschneiden der Mailings aus der Telekommunikationsbranche überrascht umso mehr, als die Anbieter auf dem Mailing-Markt keine unbedeutende Größe sind. Nach Angaben der beiden Autoren Prof. Dr. Heinrich Holland (Holland Consulting) und Uwe Matzner (Research Tools) hat die Telko-Branche innerhalb von zwölf Monaten immerhin 29 Millionen Euro für das Direktmarketing ausgegeben. Innerhalb von vier Jahren wurden 262 Millionen Werbemailings an die deutschen Haushalte verschickt.
Die Mailings sind nach der Direktmarketing-Studie aber nicht nur standardmäßig gestaltet, sie weisen auch kaum Cross-Selling-Ansätze auf. Heinrich Holland und Uwe Matzner: "Die Anbieter nutzen das Potenzial ihrer zahlreichen Shops nicht. Es gibt keine Ansätze, mit denen beispielsweise versucht würde, den Verbraucher in die Filialen zu lenken." Außerdem falle auf, dass keines der analysierten 440 Telekommunikations-Mailings auf aktuelle Ereignisse Bezug nehme. Die Studie ist zum Preis von 6.800 Euro (plus Mehrwertsteuer) erhältlich bei Research Tools, Martinstraße 42-44, 73728 Esslingen am Neckar, Telefon 0711/55 09 03 81, uwe.matzner@research-tools.net. te
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